Bauvorhaben DBHN - Ansicht Bauplan

Bauvorhaben MHH und UMG:
Zwei Unikliniken für Niedersachsens Zukunft

Mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) stehen in Niedersachsen zwei international anerkannte Hochschulkliniken. Um die Weichen in eine erfolgreiche Zukunft der beiden Universitätsmedizin-Standorte zu stellen, investiert das Land Niedersachsen ein Sondervermögen über insgesamt 2,1 Milliarden Euro.

Das Geld fließt in den kommenden Jahren für Neubauten der MHH und UMG. Es handelt sich damit um das derzeit größte Bauprojekt in Niedersachsen. Und um eine der nachhaltigsten Investitionen in die universitäre Gesundheitsversorgung der Menschen über Niedersachsens Grenzen hinaus!

2,1

Milliarden Euro
Sondervermögen
vom Land Niedersachsen

Ansicht des Bauchgrundstücks für das Bauvorhaben der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)

Bauvorhaben
Medizinische Hochschule Hannover

  • MHH – um 164.000 qm wächst der erweiterte Medizincampus 

Der Neubau des Klinikums der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wird eines der größten Bauvorhaben in Niedersachsen. Allein für die erste von drei Baustufen fließen 974 Millionen Euro, die vom Land Niedersachsen gestellt werden. Auf einer Bruttogeschossfläche von knapp 98.000  qm (knapp 47.000 qm Nutzfläche) entstehen die Bereiche Notfall und Trauma (mit der zentralen Notaufnahme), Herz und Lunge. Dazu kommt ein wesentlicher Teil des Kopf- und Nervenzentrums. Entstehen sollen dabei 442 neue Betten, 120 Intensivplätze und 24 OP-Säle. Der Baubeginn ist für 2028 anvisiert.

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Abbildung der zukünftigen Universitätsmedizin Göttingen (UMG)

Bauvorhaben
Universitätsmedizin Göttingen

  • UMG – neuer Raum für insgesamt 796 Krankhausbetten und 37 OP-Säle

Gleich für zwei Baustufen des Klinik-Neubaus der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) stehen mehr als 1.1 Milliarden Euro vom Land Niedersachsen zur Verfügung. In der ersten Baustufe entstehen das Operative Zentrum, Herz-, Neuro- und Notfallzentrum – auf einer Bruttogeschossfläche von rund 109.000 qm (51.500 qm Nutzfläche) bietet das Areal Raum für 624 Betten, davon 204 Intensivpflegebetten, und 31 OP-Säle. Das Eltern-Kind-Zentrum, die zweite Baustufe, erstreckt sich auf einer Grundfläche von rund 38.000 Quadratmetern (16.500 qm Nutzfläche). Untergebracht werden hier 172 Betten (davon 50 Intensivpflegebetten) und sechs Standard-OP-Säle. 2030 soll die neue Uni-Klinik in Göttingen stehen.

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